Impressionen aus der Arbeitsgemeinschaft Tanzakrobatik

In unserem neuen Fünferjahrgang finden sich in diesem Jahr besonders viele talentierte Turnerinnen. Kein Wunder also, dass die AG Tanzakrobatik in diesem Jahr großen Zulauf bei unseren Mädels hat. Die Gruppe sprüht vor Kreativität, Bewegungsfreude und zeigt beeindruckende Körperbeherrschung sowie eine enorme Einsatzbereitschaft. Unter der engagierten Leitung von Frau Jestädt haben die jungen Talente in nur drei Wochen bereits Erstaunliches auf die Beine gestellt. Wir freuen uns schon jetzt riesig auf eure erste Aufführung!


Erasmus+ machts möglich - Schüleraustausch mit Norwegen - Teil 2

Der Freitag

Am Freitagabend starteten wir die Vorbereitung für das Outdoor-Wochenende. Zuerst packten die Jugendlichen ihre Wanderrucksäcke: Neben Regenkleidung, Schlafsäcken, Isomatten und persönlicher Kleidung musste auch das Gruppenmaterial wie Zelte, Verpflegung und Küchenutensilien verstaut werden. Anschließend teilten wir die Gruppe in Wanderer und Kanufahrer ein. Während die Wandergruppe ihre Route plante, erhielt die Kanugruppe Schwimmwesten und Paddel. Nachdem Ausrüstung und Wege besprochen waren, ließen wir den Abend in entspannter Runde ausklingen.

 

Der Samstag

Nach einem kräftigenden Frühstück und mit Lunchpaketen ausgestattet, brach die Gruppe in Richtung Kraftwerk Roskrepp auf. Dort trennten sich die Wege: Die Kanus wurden bei strahlendem Sonnenschein und nahezu Windstille ins Wasser gelassen, während die Wanderer ihre Strecke antraten. Beide Gruppen legten rund drei bis vier Kilometer zurück – und erreichten fast zeitgleich ihr Ziel: eine kleine Hütte, die inoffiziell „Sigurdshellar“ genannt wird. Die Anlage besteht aus einem Haupthaus mit Küche, einem Nebenhaus mit Schlafräumen und einem Toilettenhaus. Der Name bedeutet so viel wie „Sigurds Höhle“ oder „Sigurds Unterschlupf“.

 

Nach der Ankunft bauten die Jugendlichen zwei große Lavvus (Tipi-Zelte) auf und richteten das Lager für zwei Nächte ein. Anschließend folgte eine kleine Schnitzeljagd, bei der sie das Versteck von Sigurd finden sollten – einem Krieger, der sich der Sage nach nur mit einem Speer bewaffnet unter einem Felsen vor seinen Feinden verbarg. Als Belohnung für die erfolgreichen Sucher gab es Zitronenkekse für alle. Den Abend verbrachten die Jugendlichen gemütlich am Lagerfeuer, wärmten sich an den Flammen und ließen sich „Smør“ schmecken.

 

Der Sonntag

Der Sonntag begann entspannt mit Ausschlafen. Eine freiwillige Wanderung führte einige Schülerinnen und Schüler durch die Weiten des Sirdals. Von den Bergspitzen bot sich ein beeindruckender Blick über den Øyarvatn-See bis hin zum benachbarten Setesdal. Für Überraschung sorgten Schneefelder – mitten im Juni! Ein kleiner Schneemann entstand, und auch Schneeballschlachten blieben nicht aus. Zusätzlich lernte die Kleingruppe den Umgang mit einem sogenannten Group-Shelter: einer Notunterkunft, die Schutz bietet, bis Hilfe eintrifft. Am Abend frischte der Wind auf und dunkle Regenwolken zogen heran. An das wechselhafte Wetter im Sirdal waren die Jugendlichen zwar bereits gewöhnt, doch die Erfahrung, wie wichtig ein sorgfältiger Umgang mit Zelten, Schlafsäcken und Schuhen unter solchen Bedingungen ist, war für viele neu.

 

Der Montag

Der Regen hatte sich über Nacht verzogen, doch der Wind blieb. Also hieß es am Morgen, bei frischen Böen die Lavvus gemeinsam abzubauen, die Hütten zu reinigen und das Material in die Kanus zu verladen. Anschließend wurden die Gruppen getauscht: Die Wanderer stiegen in die Kanus, während die bisherigen Kanufahrer zu Fuß aufbrachen. Die Wandergruppe navigierte mit Karte und Kompass souverän und erreichte den Sammelpunkt ohne Schwierigkeiten. Für die Kanufahrer gestaltete sich die Etappe deutlich anspruchsvoller: Durch den kräftigen Gegenwind baute sich leichter Wellengang auf, das Paddeln wurde zunehmend mühsam. Daher entschied die Gruppe, die Boote in einer geschützten Bucht abzustellen und den Rest der Strecke zu Fuß zurückzulegen. Auch sie erreichte sicher und zügig den Treffpunkt, an dem kurze Zeit später unser Bus zur Heimfahrt eintraf.

 

Als kleine Überraschung und Belohnung erwartete uns auf der Huskyfarm eine norwegische Spezialität: Rentiersuppe. Nach einem spannenden und anstrengenden Wochenende genoss die Gruppe das trockene, warme Wetter und ließ den Abend entspannt ausklingen – schließlich stand am nächsten Morgen wieder Schule auf dem Programm.


Sportabzeichentag 2025

Am Freitag, dem 05.09.2025, fand  als Alternative zu den Bundesjugendspielen unser mittlerweile traditioneller Sportabzeichentag statt. Die Entscheidung, den Sporttag trotz der unsicheren Wetterprognose durchzuführen erwies sich als richtig - Petrus meinte es gut mit uns und schickte sogar ein paar Sonnenstrahlen ins Wörther Stadion : - )

 

Neben den herkömmlichen Leichtathletikdisziplinen konnten die Schülerinnen und Schüler auch beim Seilspringen, Korbwerfen sowie beim Standweitsprung ihr Können unter Beweis stellen. Zur Freude vieler hatte unsere Sportfachschaft auch ein Lebendkickerfeld organisiert, auf dem die Schülerinnen und Schüler in den Wettkampfpausen viel Spaß hatten. Eine tolle Stimmung, hochmotivierte Schülerinnen und Schüler, zuverlässige Riegenführer, gut gelaunte Kampfrichter, gesicherte Kaffeeversorgung, unsere Schulsanitäter sowie eine perfekte Organisation durch unseren Sportfachleiter Herrn Naegele zusammen mit unserem Sportlehrerteam waren Garant für einen gelungenen Sporttag mit vielen tollen Leistungen. Für das leibliche Wohl sorgten die Schülerinnen und Schüler unserer MSS 13, als zuverlässige Riegenführer agierten unsere MSS 12+13. Allen, die zum Gelingen des Sportabzeichentages beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön.


Integrationstag unserer neuen MSS 11

Am Freitag, dem 22.08.2025, trafen sich die Schülerinnen und Schüler der MSS 11 mit ihren Stammkursleiterinnen und Stammkursleitern im Wörther Bürgerpark, um sich besser kennenzulernen. Die Schulsozialarbeit hatte einige Spiele vorbereitet, welche mit dem ganzen Jahrgang oder innerhalb der einzelnen Stammkursen gespielt wurden. Anschließend rundete ein Picknick den gemeinsamen Tag ab. Ein großes Dankeschön an Frau Mohra und Frau Isleyen für die Organisation des Tages!


Teilnahme an der MINT-Schülerakademie

In der Woche vom 6.7. 2025 bis zum 11.7.2025 fand in Neustadt im Kloster die MINTSchülerakademie statt. Mit insgesamt 45 engagierten Lernenden der Stufe 11 - 13 und 5 Dozenten der Fächer Mathematik, Physik, Biologie, Informatik und Technik, war die Stimmung sehr lebendig.

 

Am Sonntag ging es um 14:30 Uhr los. Die Lernenden kamen in der Aula an und bezogen ihre Zimmer. Den Rest des Tages hieß es: kennenlernen. Am nächsten Morgen ging es dann richtig los. Um 9:00 Uhr fing der Unterricht das erste Mal an. Bis 12:00 Uhr und von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr beschäftigten sich die Lernenden in ihren jeweiligen Arbeitsgemeinschaften mit ihrem Thema. Die Mathematiker lernten Kryptografie, während die Physiker mit Halbleitern arbeiteten. Die Informatiker programmierten einen kleinen Roboter und die Techniker setzten sich mit der Programmierung des KNX Systems auseinander. Die Biologen haben sich währenddessen genauer mit der DNA beschäftigt. Dabei hatte jede Arbeitsgemeinschaft neben dem eigentlichen Arbeiten auch Spaß im sozialen Sinne. Die Mathematiker hatten oftmals Pausen in denen sie bei den anderen AGs vorbeischauen und sie ein wenig ärgern konnten. Dafür haben die Physiker nebenan einen Pieper in ihre Schaltkreise eingebaut, um sich zu rächen und natürlich auch einfach damit zu arbeiten. Andere Probleme hatten die Informatiker, die nach langem Denken, Rechnen und einer langen Nacht mit Erdnüssen, einen großen Teil wieder verwerfen und neu denken mussten. Die Techniker hatten ebenfalls ihren Spaß. Ihr Programm ist abgestürzt und hat so viele Fehler gemeldet, dass sich der Dozent, in seinen 20 Jahren Arbeitserfahrung, so einige nicht erklären konnte, geschweige denn jemals gesehen hat. Dafür hat aber eine Programmierung funktioniert, die so eigentlich nicht funktionieren sollte. Die Biologen haben sich währenddessen eine Geschichte überlegt, um ihr Thema kreativ zu präsentieren.

 

Nach dem vielen Arbeiten kamen die Lernenden in der Freizeit zusammen in ihren neuen Freundesgruppen und haben gemeinsam geredet, gelacht und gespielt. Besonders angesagt war das Kartenspiel „Lügen“. Ein Spiel mit dem so einige Gruppen mehrere Stunden verbracht haben. Selbst am Lagerfeuer war dieses Spiel besonders angesagt. Aber es wurde auch getanzt, viel geredet, Karaoke gesungen und einige sind auf eine Nachwanderung gegangen. Der Schlafmangel war traditionell bei fast allen Teilnehmern zu erkennen.

 

Am Mittwoch ging es für alle Teilnehmenden nach Kaiserslautern. Dort wurde ein Standort der Firma John Deere besucht. Alle hörten sich den Vortrag über Mähdrescher über den Zeitraum von zwei Stunden aufmerksam an. Obwohl sich privat keiner besonders für Mähdrescher interessierte, wurden aktiv viele Fragen gestellt. Am Ende des Vortages sagte der ein oder andere: „Ich habe kein Feld, aber jetzt will ich einen Mähdrescher“.

 

Die Woche verging schnell und für viele war es die beste Woche ihres Lebens. Bekanntlich hat aber alles gute irgendwann ein Ende. Die Woche endete am Freitag mit den Präsentationen der verschiedenen AGs über ihre entsprechenden Themen und was sie erarbeitet haben. Während darauf gewartet wurde, dass alle eintreffen, insbesondere die Eltern, war traditionell der nickende Gandalf im Hintergrund an der Leinwand. Als dann alle anwesend waren, folgte die Begrüßung und kurz darauf begannen auch die Präsentationen. Bevor dies jedoch geschah, unterbrachen die Biologen für eine wichtige Ansage. Wir hatten einen Weindieb unter uns. Dieser Weindieb hat von Willys Weinbergen geklaut. Um diesen ausfindig zu machen, wurde das Publikum befragt, um potentielle Täter ausfindig zu machen. Dann haben sie von drei Leuten aus dem Publikum einen Abstrich gemacht. Diese wurden dann untersucht während die anderen Präsentationen liefen.

 

Entsprechend fingen die Mathematiker dann an. Ihr Thema: Kryptografie. Sie zeigten die verschiedenen Methoden zur Verschlüsselung von Nachrichten und stießen auf einen Tipp beim entschlüsseln einer Nachricht : „Der Weindieb hat braune Haare“.

Es folgten die Physiker mit ihrem Thema: Halbleiter. Sie erklärten den Aufbau und die Verwendung von Halbleitern und demonstrierten diese mit selbstgebauten Schaltkreisen. Sie zeigten die Darwin-Schaltung, einen Blinker und einen Doppelblinker mit einem Pieper um eine Polizeisirene darzustellen.

Danach waren die Informatiker dran mit ihrem Thema: Programmierung von Mikrocontrollern zur Steuerung von Robotern. Sie zeigten uns ihren kleinen Roboter und was er konnte. Er fuhr auf einer schwarzen Linie, erkannte Hindernisse, spielte Musik und konnte auch mit einem Controller gesteuert werden.

Nach einer kurzen Pause mit Essen und Getränken ging es dann auch schon weiter. Die Biologen waren am Zug mit ihrem Thema: Molekularbiologie. Sie hatten den Weindieb ausfindig gemacht. Vorher wollten sie uns aber noch den Prozess erklären und was dazu gehört. Somit erklärten sie erstmal den Aufbau der DNA, wie sie vererbt wird und wie die DNA Tests funktionieren.

Dann kam die Stunde der Wahrheit. Sie zeigten die Ergebnisse der drei verschiedenen Tests neben der Probe vom Tatort. Der Täter war Patrick Fenzel. Der Dozent der Biologie AG. Er wurde daraufhin von einem der Biologen "verhaftet" und aus der Aula geführt.

Damit Willy in Zukunft solche Fälle vermeiden kann, stellten die Techniker folglich ihr Thema vor: SmartHome mit dem KNX. Sie stellten uns ein Programm vor, mit dem man die verschiedenen Technischen Geräte im Haus steuern konnte. Darunter zum Beispiel das Licht oder den Rollladen. Dies ist möglich per Knopfdruck und mit einem Sensor. Somit kann bei Sturm der Rollladen automatisch hochfahren. Wenn Willy dieses Programm anwendet kann er jedem Weindieb eine Falle stellen. Er kann einen solchen Sensor zum Beispiel in seinen Weinbergen einbauen. Wenn dann jemand unbefugtes seine Weinberge betritt, dann kann Willy alarmiert werden. Das Licht geht an, die Rollanden fahren hoch und nebenbei wird die Polizei alarmiert, damit der Dieb sofort gefasst werden kann.

 

Mit diesem schönen Abschluss war die Woche aber auch schon vorbei. Nach der Abschlussrede mit Urkunden und einem Eis für jeden, stand die Abreise auf dem Plan. Die Koffer waren gepackt, man machte vielleicht noch ein Foto mit den neuen Freunden und sagte ihnen auf Wiedersehen. Eine schöne Woche war vorbei und es ging nach Hause. Bis nächstes Jahr.

(Bericht von Marleen Goebeler, MSS 12)


Erasmus+ machts möglich - Schüleraustausch mit Norwegen - Teil 1

Erasmus+ ist eine der größten europäischen Förderinitiativen und investiert im Zeitraum von sieben Jahren rund 26 Milliarden Euro, um die Mobilität von Jugendlichen und Studierenden zu fördern und ein starkes europäisches „Wir-Gefühl“ zu entwickeln. Dank der vollen Finanzierung durch das Erasmus+-Programm konnten wir (Herr Mattern und die Klasse 9c)am Ende des vergangenen Schuljahres im Rahmen eines über zwei Jahre geplanten Projekts für 17 Tage zu einem Schüleraustausch nach Norwegen aufbrechen.

 

 

Die Reise

Am 30. Mai 2025 um 17 Uhr war es endlich so weit: 30 Schülerinnen und Schüler machten sich vom Hauptbahnhof Karlsruhe aus auf den Weg in ein ganz besonderes Abenteuer, unser Erasmus+, Schüleraustauschprojekt mit Norwegen.

Die Anreise war im wahrsten Sinn des Wortes eine echte Reise: Mit Zug, Bus, Fähre und erneutem Bus legten wir rund 1.500 Kilometer zurück. Nach 24 Stunden erreichten wir unser Ziel: Sirdal, eine kleine Bergregion im Süden Norwegens.

Dort bezogen wir direkt unsere Unterkunft – eine urige Huskyfarm, eingebettet in die wilde und wunderschöne Natur. Müde, aber voller Vorfreude auf die kommenden Tage, ließen wir den Abend inmitten von Bergen, Hunden und frischer norwegischer Luft ausklingen.

 

Der Alltag auf der Farm

Die ersten Tage in Norwegen standen ganz im Zeichen der Eingewöhnung – und die verlangte den Schülerinnen und Schülern einiges ab. Abseits der gewohnten Strukturen galt es, Verantwortung zu übernehmen und den Alltag in der Gruppe selbstständig zu organisieren. Täglich mussten Frühstück, Mittag- und Abendessen für insgesamt 33 Personen eigenständig zubereitet und aufgeräumt werden – ein Kraftakt, der Teamarbeit, Verlässlichkeit und gute Kommunikation erforderte. Zusätzlich standen feste Reinigungsdienste auf dem Plan: Toiletten und Duschen wurden zweimal täglich (gründlich?) geputzt. Auch um die eigene Schmutzwäsche kümmerten sich die Jugendlichen selbst – Waschen, Trocknen, Zusammenlegen inklusive. Parallel zu all diesen Aufgaben fand montags bis freitags von 9 bis 15 Uhr der reguläre Unterricht in der norwegischen Partnerschule in Tonstad statt. Die Kombination aus schulischem Programm und selbstorganisiertem Alltag bedeutete für alle eine intensive, aber auch prägende Erfahrung: Herausfordernd und lehrreich.

 

Lernen über Grenzen hinweg

Der Unterricht in Tonstad bot weit mehr als klassischen Frontalunterricht. Gemeinsam mit ihren norwegischen Austauschpartnerinnen und -partnern arbeiteten die deutschen Schülerinnen und Schüler in gemischten Gruppen an vielfältigen Themen rund um Nachhaltigkeit, interkulturelle Kompetenz sowie Sport und Ernährung.

Abwechslungsreiche Methoden sorgten für einen lebendigen und praxisnahen Unterricht: Ein Planspiel regte zum Perspektivwechsel an, eine Filmanalyse bot Raum für kritische Auseinandersetzung und ein Vortrag junger norwegischer Biathleten gab spannende Einblicke in Training, Ernährung und Leistungsdruck im Leistungssport.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der regionalen Energiegewinnung. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich intensiv mit der Bedeutung der Wasserkraft im Sirdal – ein zentrales Thema für die Region und ein greifbares Beispiel für nachhaltige Energieversorgung in der Praxis.

 

Ein weiteres Highlight war der Besuch der norwegischen Schüler und Schülerinnen auf der Huskyfarm. Dort lernten sie nicht nur viel über die Hunde und ihre Haltung, sondern sie spannten gemeinsam ein sechsspänniges Gespann Huskys vor einen Wagen und fuhren damit auf einer kleinen Strecke. Dieses Erlebnis bot eine einzigartige Gelegenheit, Norwegens Natur und Kultur hautnah zu erleben und den Austausch zwischen den beiden Gruppen zu vertiefen. Ergänzend dazu erhielten sie einen spannenden Vortrag von Odd Kvinen über das norwegische „Jedermannsrecht“ und das Konzept des „Friluftsliv“ – eine Philosophie, die das naturnahe Leben in Norwegen prägt. (Bericht Christof Mattern)

 

Fortsetzung folgt…


Begrüßungsfeier für unsere neuen fünften Klassen

112 aufgeregte und gespannte Schülerinnen und Schüler unserer vier neuen 5. Klassen versammelten sich am ersten Schultag nach den Ferien gemeinsam mit ihren Eltern um 10 Uhr in der Mensa zu einer kleinen Begrüßungsfeier.

 

Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde von der Schulband unter der Leitung von Herrn Schwind, die sich mittlerweile zu einer tollen Formation entwickelt hat und eine feste Größe bei schulischen Veranstaltungen jeglicher Art ist. 

 

Anschließend begrüßten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6 die neuen Mitglieder der Schulgemeinschaft in verschiedenen Sprachen und überbrachten ihnen selbst gebastelte Willkommensgeschenke.

 

Unser Schulleiter Herr Engel hieß die neuen Schülerinnen und Schüler ganz herzlich willkommen und wünschte ihnen einen guten Start an der Carl-Benz-Gesamtschule.

 

Bevor sich die Kinder dann gemeinsam mit ihren Tutorinnen und Tutoren auf den Weg ins Klassenzimmer machten, sagte unsere Stufenleiterin 5/6 Frau Ries noch ihren neuen Schützlingen "hallo".

 

Während die Kinder im Klassenzimmer weilten, hatten die Eltern die Möglichkeit, sich am Kaffee- und Kuchenbüffet unseres Fördervereins, das von der 1. Vorsitzenden Frau Karnutsch organisiert wurde, zu stärken. Unterstützt wurde sie dabei von einigen Schülerinnen der Klasse 8b.

 

Allen Beteiligten, die zum Gelingen der Begrüßungsfeier beigetragen haben, ein herzliches Dankeschön. 

 

Wir wünschen unseren neuen 5ern einen guten Start und viel Freude und Erfolg an unserer Schule.